Filmkritik: Sieben Leben

Filmkritik: Sieben Leben

So heißt das neuste Filmdrama mit Will Smith in der Hauptrolle. Regie führt Gabriele Muccino, die auch schon „Das Streben nach Glück“ gedreht hat. In dem Drama geht es um Tim Thomas. Tim führt ein perfektes Leben.

Er hat ein abgeschlossenes Studium am MIT als Raumfahrt-Ingenieur, eine wunderschöne  Freundin und ein Strandhaus mit Garten. Das dieses Leben irgendwann ins schwankend gerät ist abzusehen.

Bei einer Autofahrt mit seiner Freundin, lässt er sich von seinem Handy ablenken und gerät auf die Gegenspur. Dem ersten Auto kann er noch mit Glück   ausweichen, jedoch rammt ihn ein zweites herannahendes Auto in der Beifahrerseite. Bei diesem Unfall stirbt seine Freundin und die sechs Insassen des anderen Autos.

Tim gibt sich die Schuld an diesem Unfall und weiß nicht was er machen soll. Aber nachdem die Lunge seines jüngsten Bruders Ben versagt, spendet Tim einen Teil seiner gesunden Lunge. Damit hat er einen Weg gefunden seinen Fehler wieder gut zu machen.

Im Laufe des Films spendet Tim noch sechs weiteren Menschen etwas, was sie zum Leben brauchen. Beispielsweise ein Haus, eine Niere usw. Dabei möchte er sich jedoch 100% sicher sein, dass diese Menschen die Hilfe brauchen und ein gutes Herz besitzen.

Seine beispielhaften Spenden sind allerdings nicht ohne die Identität seines Bruders durchzuführen. Kurzer Hand bekommt er von diesem seinen IRS-Ausweiss (Steuerbehörde der USA) und erkundigt sich über die möglichen Spender.

Dies war ein grober Einschnitt in den Film „Sieben Leben“ mit Will Smith. Eine kleine Anspielung ist dieser Film auf William Shakespeares Theaterstück „Der Kaufmann von Venedig“. In diesem Stück geht es um die Tilgung der Schulden in Form von einem Pfund des eigenen Körperfleisches. In dem Fall von Tim Thomas, seine Organspenden.

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