Filmkritik: Saw 5

Filmkritik: Saw 5

Saw ist eine US-amerikanische Horror-Thriller Produktion, die ihren Anfang 2004 hatte. Damals führte James Wan Regie, später wurde dieser bis zum vierten Teil durch Darren Lynn Bousman ersetzt. Der neuste Streifen dieser Filmreihe wurde überwiegend in den USA gedreht und lief bei uns am 15.01.2009 in den Kinos an.

„Ich kam. Ich sah. Ich gähnte. Saw V ist eine furchtbare Kombination, grausig und langweilig.“, titelte die US Today.
Anders erging es dem Film in Deutschland auch nicht. Cinema schrieb: Hoffnungslos verschwurbelte Handlungsstränge, die mittlerweile allseits bekannten Tötungsmaschinerien und zwei Hauptdarsteller, die kaum auseinander zu halten sind, lassen den vierten Aufguss des smarten Hardcore-Thrillers von 2004 zur Tortur werden.

Erste Kritiken lassen kein gutes Haar an dem Film, jedoch wollte ich mir ein eigenes Bild machen, da ich in der Regel, mit den meisten Kritiken nicht einverstanden bin. Zunächst aber zur Handlung.

Blutiger, brutaler und gemeiner sollte der neue Streifen sein, dass war das angestrebte Ziel von David Hackl, dem neuen Regisseur. Nachdem Jigsaw gestorben ist denken alle, dass diese grausamen Morde vorüber sind und man das schlimmste überstanden hat. Dies ist leider ein fataler Trugschluss. Agent Hoffman tritt in die Fußstapfen seines Vorbildes Jigsaw. Er möchte dabei die Ideologien und die notwendigen Praktiken am Leben erhalten.
Fünf Menschen stehen hierbei wieder auf der Liste, die ihr Leben lassen müssen. Der junge Agent Strahm ist aber hinter dem Schüler Jigsaw´s her und kommt dessen Geheimnis gefährlich nah.

Weiter möchte ich auf die Handlung nicht eingehen, da ich ja nicht das Ende verraten möchte. Mein erster Eindruck vom Film war der, dass er wie jeder andere Saw wird. Viel Blut, kranke Tötungsmethoden und eine mehr oder minder gute Handlung, die nur einen kleinen roten Faden als Leitpunkt hat.

Meine Eindrücke wurden zu 100% erfüllt und eher noch überboten. Eine Geschichte die an manchen Stellen nicht mehr zusammen passt und die Kreativabteilung um Patrick Melton und Marcus Dunstan, bedienen sich alter Handlungen. Der Film zeigt kaum eigene und neue Kreativpunkte und wirkt dadurch sehr langweilig, eventuell auch nervend. Fans dieser Filmreihe dürfen sich daher nur auf wenig neues freuen, eher wird es aber eine Enttäuschung.

3 Gedanken zu „Filmkritik: Saw 5“

  1. Zu diesem Filmen sage ich nur eins: Sie sind Krank und gestört. Ich weiss echt nicht was sich die Macher dabei gedacht haben.
    Es gibt eh soviel scheiße auf dieser Welt und dann kommen solche Filme und bringen auch noch gute Tipps für Psychopathen und Psychokiller. Am besten wir setzen uns alle auf ein Präsentierteller und tragen ein schild mit der Auschrift: „Folter und Kill mich“!!
    Kommt gut hin, oder? Ich finde es gibt eh schon soviele kranke Dinge und sowas muss doch einfach nicht sein. Und noch was, ich verstehe die Politiker und ihre Logik nicht. Ich lese gerne mangas und da habe ich ein der ist auch etwas blutig und ein bisschen pervers heisst Vampire Master. Der 4 Teil ist nicht rausgekommen weil er angeblich zu brutal wäre. Aber Filme wie Saw laufen auf MyVideo, im Fernsehen, in den Kinos. Und sowas verbieten sie nicht? Ich finde die Filme abscheuchlich, menschenunwürdig, bestialisch und einfach abartig.
    So sieht man wieder was für Leute da am werk waren. Leute ohne jeden Verstand. Wie wär’s mal mit Gehirn einschalten. So wie es aussieht waren sie im Urlaub wo die Gehirne verteilt worden.

  2. Sehe ich auch so, Saw 1 war super, aber dann haben sie gemerkt, wow damit können wir gut Geld machen…. also bringen wir noch mehr Teile raus

  3. Dankeschön für diesen Blogeintrag, wollte mir heute SAW 5 anschauen aber ich werde es ganz bestimmt nicht machen.
    SAW 1 und 2 waren noch sehr gut aber die Teile danach, das ist alles Geldmacherei

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