Filmkritik: The Wrestler

Filmkritik: The Wrestler
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2009 scheint das Jahr der guten Filme zu werden. Viele Filme versprechen eine Menge Spaß, Action und gute Geschichten. Eher ein Underdog unter den Filmen war für mich „The Wrestler“.

Der Film wurde von dem eher unbekannten Darren Aronofsky, in 35 Tagen, produziert. Die Hauptrolle des Randy Robinson übernimmt hierbei, der Schauspieler Mickey Rourke, bekannt durch den Film „Sin City“.

Randy „The Ram“ Robinson ist in den 80er Jahren einer der größten Show-Wrestler im Land. Er feiert große Siege und wird von vielen als Vorbild gehandelt. 20 Jahre später hat sich das Blatt allerdings gewendet. Aus dem eins großen Randy Robinson ist ein heruntergekommen Einzelgänger geworden, der sich mit Billigkämpfen über Wasser halten muss. Seine Abende vertreibt er sich in seinem Stammlokal bei der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) und sucht bei ihr gerne Trost.

Nach einem Herzinfarkt begreift Randy allerdings, dass er mit dem Wrestling aufhören muss.  Er fängt an sein Leben wieder neu zu ordnen und versucht dabei, auf Rat von Cassidy, den verloren gegangen Kontakt zu seiner Tochter Stephanie wieder herzustellen. Seine Tochter lässt ihn allerdings abblitzen, da Randy sich nicht einmal zu ihren Geburtstagen hat blicken lassen.

Man erkennt schnell, warum Mickey Rourke die Rolle als Hauptdarsteller bekommen hat. Sein reelles Leben lief ähnlich ab, wie das von Randy Robinson.

Viel kann ich zu diesem Film nicht sagen, außer das er hervorragend ist. Die Auszeichnungen für „The Wrestler“ sprechen eigentlich für sich. Der Film gewann den Hauptpreis der Internationalen Filmfestspielen, den Golden Globe für den besten Hauptdarsteller, den britischen BAFTA Award, sowie zwei Nominierungen für den Oscar. Insgesamt gewann der Film bisher 23 internationale Filmpreise und wurde für weitere 21 Preise nominiert. Ein klasse Film, dem man sich unbedingt anschauen sollte.

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