Just Cause 2 – Test

Just Cause 2: Chaos auf Panau

Einige von euch haben schon sehnlich drauf gewartet – andere wussten gar nicht das ein zweiter Teil geplant war. Nun ist er da! Rico Rodriguez kommt wieder zurück nach Panau, aber eigentlich nur um seinen alten Mentor Tom Sheldon aufzuspüren, der hat aber die Seiten gewechselt.

Im ersten Teil von Just Cause, musste der fiese Präsident dran glauben. Nun ist deren Sohn an der Macht und verfolgt seine eigene, finsteren Pläne. Aber auch die Japaner, Russen und Chinesen wollen das Wort auf der Insel haben.

Die Spielwelt ist riesengroß. In Just Cause 2 beträgt die „Spielwiese“ 400 Quadratmeilen und einem sind alle Freiheiten gewährt. Das ist deutlich mehr als bei Grand Theft Auto IV. Die Gebiete sind alle optisch und klimatisch unterschiedlich. In Panau gibt es

  • dürre Wüsten
  • tropischen Dschungel
  • verschneite Berge
  • große Täler
  • breite Schluchten
  • traumhafte Strände

Optisch ist Just Cause 2 ein Leckerbissen. Man hat eine gewaltige Weitsicht, die Explosionen und detaillierten Objekte verfeinern das Spielerlebnis sehr positiv. Der Tag- und Nachtübergang ist auch sehr zu empfehlen. 

Chaos ist die Spezialität von Rico Rodriguez. Dementsprechend könnt ihr alles zerstören, was nicht vor euch wegläuft. Die Explosionseffekte sehen nebenbei auch sehr nett aus. Ansiedlungen, Militärstützpunkte, Anlagen und Flughäfen warten darauf, dass ihr dort mal vorbei schaut. Auf der ganzen Insel sind verschiedene Kisten verteilt. Diese solltet ihr einsammeln, denn diese enthalten Geld, Rüstungs-, Fahrzeug- oder Waffenteile. Diese erhöhen zum Beispiel eure Gesundheit oder lassen eure Waffen und Fahrzeuge modifizieren. 

Es gibt nahezu 100 verschiedene Fahrzeuge, mit denen Ihr die Insel erkunden könnt. Das Fahr- und Flugverhalten ist sehr gut umgesetzt wurden und variiert sich von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Selbstverständlich darf der berüchtigte Fallschirm und Greifhaken auch im zweiten Teil nicht fehlen. Ohne diese beiden Hilfsmittel wäre Rico wirklich aufgeschmissen, denn mit Hilfe des Fallschirms springt ihr von riesigen Gebäuden, bevor diese explodieren oder rettet euch im letzten Moment aus einem Auto. Der Greifhaken ist auch ein nutzvolles Fortbewegungsmittel. 

Wie ihr also in dem Spiel vorgeht, liegt also in eurer Hand. Die Hersteller geben einen kleinen Leitfaden mit den Storymissionen, aber für den Rest seit ihr gewissermaßen verantwortlich. 

Fazit:

Just Cause 2 macht sehr viel Spaß und wird meine Festplatte so schnell nicht verlassen. Man möchte am liebsten gleich selber nach Panau fliegen und dort Urlaub machen, so schön ist es dort. Die Abwechslung und die Größe der Spielwelt werden sehr viele Stunden von euch in Anspruch nehmen und somit kein Titel, der mal kurz am Wochenende durchgespielt wird.

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